Jugendhilfezentrum Eitorf
Zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Riegel bilden das neue Verwaltungsgebäude. Der Eingang zur Erziehungsberatungsstelle liegt im Norden an der Straße, der Zugang zum Jugendhilfezentrum auf der Innenseite des Winkelbaus. Beide Gebäudeteile sind durch einen Flur mit Treppenhaus und Aufzug verbunden, an dem es Kommunikations- und Wartebereiche gibt. Das Gebäude ist energieeffizient mit KfW-55 Zertifizierung, sehr niedrigem Primärenergiebedarf und wird durch Betonkernaktivierung mit der Unterstützung von Heizund Kühlsegel, einer Wärmepumpe mit Grundwassernutzung und mechanische Zentralbelüftung beheizt und gekühlt. Das Projekt wurde von Architekten und dem gesamten Fachplanerteam mittels Building Informationen Modeling - kurz BIM – bearbeitet. Diese Methode der ganzheitliche Planung im 3D-Modell, gewährleistet den kompletten Informationsaustausch zwischen allen am Bauvorhaben Beteiligten und somit eine Optimierung aller laufenden Prozesse. Darüber hinaus soll nach Fertigstellung das Facility Management des Gebäudes von Seiten des Bauherrens über BIM gesteuert werden um dauerhaft den gesamten Gebäudelebenszyklus aktiv zu optimieren. BauWerkStadt Architekten entwickelten dieses Projekt als BIM Gesamtkoordinator für die BIM-Arbeitsprozesse und legten Standads für die Schnittstellen fest.
- Bauherr
- Rhein-Sieg-Kreis - Gebäudewirtschaft
- Projektpartner
- 5b Bau- und Projektmanagmenet
- Status
- Wettbewerb, Zuschlag
- Leistungsphasen
- 1-5
- Standort
- Am Eichelkamp 17 - 53783 Eitorf
- Fertigstellung
- 2022
- Bilder
- Constantin Meyer
- Projektnummer
- 296